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Kampfkunst o. Kampfsport

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Kampfkunst
Oberster Grundsatz: „Alles ist erlaubt, es gibt keine Regeln“, erfolgreiche SV-Techniken müssen keinem Regelwerk angepasst werden. Der Kampf beginnt und wird so lange fortgesetzt, bis einer der Gegner aufgibt (oder auch dazu nicht mehr in der Lage ist) oder sich dem Kampf entzieht. Der Gegner hat immer Recht, wenn die von ihm angewendete Technik erfolgreich war. Wenn einer der Kämpfer überlegen ist, wird er diese Überlegenheit nutzen und bis zum Sieg weiterkämpfen. Der Kampf wird zügig beendet, es gibt keine zweite Chance. Wenn das Opfer aufgibt, muss es trotzdem mit weiteren Angriffen
rechnen, insbesondere dann, wenn der Angriff Teil eines Verbrechens ist. Das

Technikprogramm umfasst nicht nur zweckmäßige SV-Techniken, sondern es muss auch die Abwehr von Angriffen geübt werden, die in Sportkampfstilen häufig und erfolgreich benutzt werden, da man sich den Gegner nicht aussuchen kann. Weder Gegner noch Austragungsort ist bekannt. Es ist nicht möglich eine individuelle Strategie oder Technik für einen bestimmten Gegner zu erarbeiten.


Kampfsport
Oberster Grundsatz: „Die Sportkämpfer dürfen keine dauerhaften Schäden erleiden“. Der Sportkampf soll auch Spaß machen. Der Kampf wird von einem Dritten (Kampfrichter)entschieden. Es kommt mehr darauf an, den Kampfrichter von den eigenen Fähigkeitenzu überzeugen, als den Gegner zu besiegen. Heimliche Fouls werden daher gerne als Hilfsmittel für den Sieg eingesetzt. Der Gegner kann Regelwidrigkeiten begehen und kann trotz eines Sieges nachträglich disqualifiziert werden. Wenn einer der Kämpfer in eine überlegene Position gelangt, wird der Kampfin manchen Kampfsportartenunterbrochen und die Kämpfer dürfen wieder eine gleichwertige Ausgangsposition einnehmen. Der Kampf wird

künstlich verlängert, jeder bekommt immer wieder eine neue Chance. Wer am Anfang schlecht ausgesehen hat, kann hinterher trotzdem Sieger werden. Wenn ein Kämpfer aufgibt, sorgt der Schiedsrichter für das Ende des Kampfes und den sicheren Rückzug des unterlegenen Kämpfers. Nachschlagen oder treten nach dem Eingreifen des Ringrichters wird geahndet.Das Technikprogramm ist regelorientiert. Es wird nur das geübt, was im Sportkampf auch Erfolg bringt. Es ist nicht nötig, andere Techniken zu üben, da Gegner und Reglement dem Kämpfer vorher bekannt sind. Der Gegner und Austragungsort des Kampfes ist Wochen oder Monate vorher bekannt. Es ist somit möglich, für jeden Gegner individuelle Strategien und Techniken zu erarbeiten, welche innerhalb des jeweiligen Regelwerks erlaubt sind.


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